Weihnachten 2020

„Dieses Jahr ist eben alles anders“, sagt eine Freundin zu mir. Und sie hat Recht. Der Advent ist ruhiger als sonst. Nicht einmal Weihnachtslieder laufen in meinem CD-Player. Es kommt so gar keine Adventsstimmung auf. Mehrere Adventskalender für Erwachsene liegen auf dem Nachttisch. Sie bereiten in der Regel auf die heilige Nacht vor. Schritt für Schritt wird der Leser, die Leserin zu dem Licht geführt, das da in der heiligen Nacht geboren wird, den Retter, den Heiland.

Immer dann, wenn es am Schlimmsten wird, wenn der Tag am kürzesten ist und unsere Kräfte schwinden, weil wir eigentlich ein höheres Schlafbedürfnis haben, als im Sommer, feiern wir das Licht, die Wintersonnenwende. Die vielen Generationen vor uns, die nicht einmal elektrisches Licht kannten, könnten uns ein Lied über die harten Winter singen. Wie groß war da die Freude über die Wende. Wo es am schlimmsten ist, da wird gefeiert, in der Hoffnung, dass mit den länger werdenden Tagen bald wieder die Kraft und die Freude über das Leben zurückkommen.

Nur der moderne Mensch macht die Nacht zum Tag und meint, immer weiter agieren zu können, ohne Rücksicht auf die körperlichen, naturgegebenen Bedürfnisse. Dabei ist sie doch so wichtig, diese Achtsamkeit in diesen Tagen, gegenüber unserem eigenen Körper. Und wo die wenigste Kraft im Jahr ist, da ist gleichzeitig auch der größte Stress. Die Vorbereitungen auf Weihnachten sind manigfaltig in ihrer Art und wie immer die Zeit knapp.

Nein, dieses Jahr braucht es keine tiefsinnigen Sprüche, keine Hinführung zur heiligen Nacht. Viel tiefer erscheinen da die aktuellen Erfahrungen am eigenen Leib und Seele, die wir alle machen dürfen in diesen Wintertagen. Wir sind mitten drin in der Pandemie und sie hat uns stärker erwischt als im Frühling. Jetzt sind wir aufgerufen ganz eigene Strategien zu entwickeln uns zu schützen und daran zu wachsen.

Und mit Schutz meine ich nicht etwa die Maskenpflicht und das ständige Händewaschen und desinfizieren, das eigentlich schon in Fleisch und Blut übergehen sollte, nach einem dreiviertel Jahr. Nein, mit Schutz meine ich eine gute Psychohygiene und das Gesunden an Leib und Seele.

Wie viele Infos, wie viel Zahlen und Horrornachrichten brauchst du noch? Wie viel Wut und Ärger, wie viel Widerstand existieren noch in dir? Wie viel Schuldzuweisung und Prognosen? Wie stark lenkst du deinen Fokus auf das Virus oder beginnst du bereits zu begreifen, dass alles Sinn macht und ein übergeordneter Plan hinter allem steht namens Leben. Was tut dir gut und wo wird es Zeit Grenzen zu setzen und wo beginnt deine Eigenverantwortung? Wie stärkst du dein Immunsystem, deine Psyche, deine Gesundheit?

In der Stille liegt die Kraft, in der Reduktion und im vollen konzentriert sein auf mich und meinem Gegenüber. Und langsam kam sie die Stille, mit einem Wellenbrecher. Und immer noch war es zu laut da draußen und zu geschäftig. Dann kam er der 2. Lock down. Und sicherlich auch einige Frustration. Weihnachten, eben nicht, wie jedes Jahr.

„Das Geschenk, das uns die Coronakrise gemacht hat, ist Zeit für meine Familie“, sagt eine Bekannte und damit ist sie in ihrer Entwicklung weit voraus. Wie kann eine solche Krise ein Geschenk sein? Nervt es nicht, wie lange sich das Ganze hinzieht? Und wollen wir das Wort Corona überhaupt noch hören und die damit verbundene Debatte über Sinn und Unsinn der Maßnahmen?

„Ich habe die Nase inzwischen so voll von diesem Coronascheiß, jetzt wird es wieder nichts mit den Enkeln“, sagt eine 80jährige Bekannte. Ja, da braucht es dringend Trost und ein Rezept zur Heilung, neue Kraft zum Durchhalten.

Viele Menschen begegnen mir in den letzten Monaten, die ihre Kraft aus dem Glauben an Gott oder in der Hinwendung zur Spiritualität nehmen. Aber wie kann man seinen Trost in einem Weihnachtsfest finden, da wir es gewohnt sind, alles perfekt zu gestalten und durch zu organisieren? Und gar alles so romantisch sein soll. Mit Romantik hat das dieses Jahr alles gar nichts mehr zu tun.

„Welche Geschenke habe ich durch die Coronakrise gewonnen und welche Geschenke erwarte ich zu Weihnachten?“, frage ich mich und da fallen mir als erstes die Dinge ein, die ich vermisse und an denen ich lange gelitten habe. Da wären Sauna, Umarmungen meiner Freunde und Massagen. Für mich sind dies die wichtigsten Dinge mich wohl zu fühlen und meinen Körper zu stärken. Die meisten meiner Freunde sind weggefallen, da sie zu sehr in der Angst vor dem Virus gefangen sind, andere treffen sich zwar, gehen aber auf Distanz oder treffen sich nur im Freien und wieder andere sind in ihrer eigenen persönlichen Krise so gefangen, dass sie abtauchen müssen.

Ja, es ist still geworden und ich bin um jedes Lächeln ohne Maske, jeden Lichtblick, jede Umarmung und jede tiefere Unterhaltung dankbar. Und umgekehrt sehe ich es als meine Aufgabe, den Menschen dieses Licht und die Hoffnung weiter zu geben. Am Friedhof steht ein verwirrter alter Mann. Obwohl ich es eilig habe bleibe ich stehen und beginne ein Gespräch. „Kalt ist der Wind“, sage ich und da sprudelt es aus ihm heraus: „Wissen Sie, ich bin im Krieg groß geworden. Damals haben wir viel Zeit im Bunker verbracht, aber das ist schlimmer als der Krieg. Ich werde verrückt. Das ist Psychoterror. Ich soll nicht raus gehen, weil ich sonst krank werden könnte …“ Nach einiger Zeit beginnt er wieder zu lachen und er bedankt sich dafür. Jetzt geht es ihm besser und er beschließt ein wenig zu spazieren.

Weihnachten reduziert feiern, das kann ein Gewinn sein für jeden von uns. Wir dürfen wieder ins Fühlen kommen, bei uns selbst einkehren und uns auf das konzentrieren, was wesentlich ist. Ich habe in der Adventszeit genau auf meinen Körper gehört, hineingespürt, was er verlangt. So habe ich jeden Morgen mit einem selbst gemachten Ingwershot begonnen. Viel klares Wasser getrunken und scharf gegessen. Mein Körper verlangte nach Yoga, obwohl ich in den letzten Jahren überhaupt kein Fan davon war und nach Qi Gong. Ich entdeckte wieder das Spielen und Teetrinken bei Plätzchen und Kuchen und dem Austausch von inneren Prozessen. Und ich brauchte viel Ruhe und Entschleunigung.

Das Licht, auf das wir so dringend warten, es brauchte Stille und keiner Worte. Und in dieser Stille, da durften Gefühle reifen und Gedanken schweifen, da durften Energien kommen und gehen und ich wurde zur Beobachterin. Im Innen, wie im Außen. Bleibe ganz bei dir, betrachte ohne zu werten, ganz neutral. Und dann erkannte ich es, was geschah: Die 8, heilige Zahl und Symbol Gottes und des Neuanfangs. Alles was in den letzten 9 Monaten geschehen war, diente dazu, die Polarität sichtbar zu machen, in der wir leben. Es war plötzlich so vertraut, wie in der Paartherapie. Die Gesellschaft war gespalten und teilte sich in gut und böse, in hell und dunkel, dabei hebt sich dies alles auf, wenn wir uns in der Einheit befinden. Einheit, das ist die innere Mitte der 8.

Als Systemische Therapeutin weiß ich sehr wohl, dass in einer Liebesbeziehung beide Parteien immer nur das Gleiche wollen. Jeder will gesehen und geliebt werden, jeder fühlt sich verletzt und missverstanden. Von Anfang an in der Coronakrise wurde nur Angst und Panik verbreitet, egal von welcher Seite, aus purer Angst und Unsicherheit. Und das darf auch sein, denn in der Therapie sehen wir uns beide Seiten an, denn jedes Gefühl, jede Angst, hat ihre Berechtigung, hat etwas mit dir zu tun. Was fühlst du? Und was hat dieses Gefühl mit Dir zu tun? Was möchte gesehen werden? Und wo braucht es Heilung? Was darf in Dir heil werden?

Viele Missstände haben sich in den vergangenen Jahrzehnten angesammelt. Sie liegen in unseren Systemen. Dem Wirtschaftssystem, dem Pflegesystem, dem Bankensystem, dem Schulsystem, in den Familien und dem Gesundheitswesen usw. Alles darf nun an die Oberfläche gelangen, gesehen werden und in die Heilung gelangen. Und diese Heilung geschieht in der Stille, der inneren Mitte. Dort, wo sich beide Poole treffen, dort hebt sich die Dualität auf. Dort ist die Einheit und Liebe. Und da heißt es im Johannesbrief 1: Gott ist Liebe und wer in der Liebe lebt, lebt in Gott und Gott in ihm. Wer aber in der Angst lebt, lebt nicht in Gott.

Wenden wir uns also der Liebe zu, und ihrer unendlichen Quelle. Gehen wir in dieses tiefe Vertrauen, dass alles dazu dient, alle Missstände in die Heilung zu bringen. Diese Heilung gelingt allerdings nur, wenn wir zunächst einmal den Schmerz fühlen, ihn zulassen und dann loslassen. Wenn wir ganz bei uns ankommen, in der Reduziertheit, in der Stille, da wo nichts mehr ablenken kann. Dann kann in uns dieses Licht, Jesus Christus, der Heiland, Menschgewordener Gott, Licht und Liebe, Retter, Hoffnung in uns geboren werden. – Und wie sieht dies nun kongret aus?

Auch mir hat die Coronakrise Geschenke gemacht, selbst wenn ich sie so noch nicht benennen kann. Eines davon ist mit Sicherheit Permata und der zurück gewonnene Gesang von Fridolin. Und welche Geschenke erwarte ich von Weihnachten? Auch da fallen mir keine Antworten ein, doch die Tochter meiner Freundin erzählt mir eine Weihnachtsgeschichte und ein Satz bleibt mir dabei im Gedächtnis: „Das Herz von Weihnachten ging verloren!“

Viele von uns haben den Zugang zu ihrem Herzen verloren, in einer Welt der starren Strukturen, des Kapitalismus, des ständigen Durchbeisens, kämpfen müssen, der Alltagsroutine und einer rasenden, stressigen Zeit. Da tut es gut, bei sich selbst anzukommen, Zeit zu gewinnen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und zu fühlen, was einem wichtig ist und gerade genommen wurde.

Ich selbst habe dieses Jahr wenig Geld und auch für mich kam der Lock down überraschend, so dass ich nicht alle Geschenke kaufen konnte. Was also, kann ich schenken?

Ich schenke mein Herz, das in diesen Stunden überquillt für alle meine Freunde, für jeden der mir begegnet und der mir zuhört. Ich schenke mein Licht, das ich zum Leuchten bringe, für all jene, die niedergedrückt sind und damit verbunden die Botschaft der Hoffnung.

Jesus spricht: „Ich bin Licht und Liebe! Gott ist Licht und Liebe und ich bin Licht vom Lichte!“ Und all dies gilt auch für mich. Das ist die frohe Botschaft von Weihnachten, das Herz der Weihnacht. Liebe. Es gibt eine unendliche Quelle der Liebe aus der wir hervorkommen und schöpfen können. Entdecken wir diesen Zugang. Den Zugang zu unserem Herzen, zur Liebe, zur Weichheit, zum Fluss, der alles zum Fließen bringt, alles Lebendige. Leuchten wir, wie der Stern von Bethlehem, der am 21.12. diesen Jahres zu sehen war und uns darauf hinweist, welch wunderbare Zeit uns erwartet, wenn wir unserem eigenen Licht und der Liebe in uns folgen. Durchfluten wir diese heilige Nacht mit unserer eigenen Liebe, unserem Licht der Freude und der inneren Freiheit. Machen wir uns groß und begreifen wir, dass wir Schöpfer dieser Gesellschaft sind. Bringen wir unsere eigenen Verletzungen in Heilung und öffnen unser Herz für die Liebe. Begeistern wir und schenken was das Teuerste auf der Welt, das nicht zu bezahlen ist. Ich brenne für Dich und will dich zum Leuten bringen. Gemeinsam schaffen wir das und wie mit jeder Kerze auf dem Adventskranz Licht in meinem Wohnzimmer wurde, so erleuchten wir diesen Erdball mit Licht und Wärme und es werden täglich mehr.

Das Herz von Weihnachten, es ist Licht und Liebe, Wärme, Zuwendung, Sensibilität und innerer Frieden. Singen, Tanzen wir, machen wir Musik oder hören sie, schwingen wir höher in diesen Tagen und verbinden wir uns mit all jenen Herzen, die der Liebe bedürfen und mit jenen, mit denen wir uns verbunden fühlen. Lieben und Fühlen wir in der Hoffnung, dass alles besser werden wird und wir gestärkt aus dieser Krise hervorgehen dürfen. Amen

Advent 2020

Das gibt ein ganz besonderes Weihnachtsfest dieses Jahr, spürst Du es schon? Spürst Du diesen Zauber, wie er sich langsam anbahnt und werden will?

Sicherlich schreit das ein oder andere in Dir jetzt auf, nach all dem emotionalen Stress in diesem Jahr. Gewiss, ein aufregendes Jahr liegt hinter uns, aber auch viele kleine Wunder. Machen wir uns auf,  in eine ganz besondere Zeit des Hoffens und Erwartens.

Lang wurde die Nacht vor dem 1. Advent mit Kerzenschein und Weihnachtsliedern, einem besonderen Film im Fernsehen und die Aufregung auf den heutigen Sonntag mit einem zum ersten Mal gebackenen Christstollen und einem geplanten Spielenachmittag im ganz kleinen Kreis. Zwei neue Spiele habe ich gekauft zu einem ganz kleinen Preis, aber schon so viele Monate ersehnt. Es ist Advent und die Kinderseele tritt wieder in den Vordergrund.

Am Morgen werde ich geweckt von unserem Zuwachs. Permata, die seit dem 1. Lockdown bei uns lebt ist ein Zwergkaninchen mit besonders liebem Wesen. Sie springt auf unser Bett und schleckt mich ab. Fordert dann ihre Streicheleinheiten und bleibt auf dem Fußende liegen. Ein Herzöffner. Im Badezimmer singt Fridolin ein Lied. Fridolin ist unser Kanarienvogel. Vom ersten Tag an ein Sorgenkind, immer wieder kränkelnd. Es ist wie ein Wunder. Seit einigen Tagen singt er wieder. Nach einem dreiviertel Jahr der Regeneration.

Beginnen wir diesen Advent mit Staunen, ob dieser kleinen Wunder, die es bei jedem von uns gibt und machen wir uns bereit, in den nächsten Wochen erneut zu wachsen und zu reifen in ein ganz besonderes Weihnachtsfest.

Was wir jetzt alle so nötig brauchen ist Liebe, Zeit für uns selbst und Frieden. Ein nach innen gerichtet sein. Blicken wir also nicht zu sehr nach außen in dieser Zeit, sondern nutzen wir die erneuten Einschränkungen, um bei uns selbst einzukehren, reduziert zu leben, um reicher hervorzugehen und die Fülle, in anderer Art zu erfahren.

Freuen wir uns auf eine besondere Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten. Amen

St. Martin 2020

Der Mann im Schnee, er hat nur Lumpen an. Er friert, ihm ist kalt, er ist arm. Seltsam, warum es mich auch friert und es mir zuweilen eiskalt den Buckel hinunter läuft, obwohl ich in einer Überflussgesellschaft lebe. Mir ist kalt, obwohl ich zwei dicke Jacken übereinander trage. Und es sehnt mich in dieser Zeit nach einem Martin oder einer Martina, die ihren Mantel mit mir teilen, und ein Licht im Dunkeln zum Leuchten bringen.

Es ist kalt geworden in Deutschland und dunkel. Es mangelt uns nicht an Essen und Kleidung und anderen Dingen. Alles ist da, im Überfluss und verliert zuweilen an Bedeutung. Viel wichtiger wird die Sehnsucht nach Liebe und Nähe, nach dem Miteinander und der Gemeinschaft. Alles Dinge, die rar geworden sind, durch die Verordnungen der Politik und Medizin. Und das ist doch gut so.

Ja, es ist gut, dass wir leiden an diesem kostbaren Gut der Liebe und Nächstenliebe und der Gemeinschaft, dem Miteinander. Wir leiden an diesem Verlust, diesem Mangel. Viel gibt es nicht mehr davon und das wenige, das uns in den kleinen Kreisen, in denen wir uns bewegen dürfen bleibt, wird umso kostbarer.

Und mehr noch, nicht dass wir vernünftig abstinent bleiben und auf soziale Distanz gehen, nein, es spaltet sich auch die Gesellschaft, es spaltet sich der Freundeskreis und die Familie. Jeder denkt anders. Manche sind für, manche gegen, manche im Vertrauen, andere in der Angst, andere aggressiv und kämpferisch, wieder andere sind passiv und beobachten oder gar depressiv und gelähmt.

Und das alles darf sein. Wir leiden alle, jeder auf seine Art und Weise und das ist auch gut so, so wie es ist. Machen wir uns bewusst, warum wir leiden, was uns fehlt, lernen wir viel über uns selbst und bringen es in die Heilung. Wir wertschätzen das, was uns da fehlt, das was wir einmal hatten mehr und wir dürfen uns vertrauensvoll an das Universum wenden und darum bitten, wieder in die Fülle zu gelangen. Denn in Wahrheit sind wir in der Einheit, sind wir in der Fülle. Wir dürfen uns daran erinnern, wie es sich anfühlt, geliebte Freunde und Familienangehörige zu treffen, zu spüren, zu fühlen und wahrzunehmen, das unser Körper davon abgespeichert hat. Wir dürfen uns an diese Zeiten erinnern und wissen, dass sie in uns leben.

Spüren wir also diese warmen Gefühle in uns auf, lassen wir uns einen Mantelteil geben und umlegen und uns gewärmt fühlen. Nehmen wir dieses Licht in der Dunkelheit wahr. Es ist da. Und umgekehrt lasst ein Licht in der Dunkelheit leuchten und weiter schenken. Schenken wir diese Wärme weiter und teilen unser Licht, unser Leuchten mit anderen. Legen wir einen wärmenden Mantel um jemand anderen, dass er oder sie aufhört zu frieren. Werden wir erfinderisch und fragen uns wie können wir das tun und umsetzen, heute in der Nacht an St. Martin. Amen